Eine wahrlich dufte Geschichte
Hallo Ihr Lieben,
erinnert Ihr Euch an meinen Beitrag von vor einigen Monaten über die Kraft des Duftes? Ich habe anlässlich dieses Beitrags vor ein paar Tagen eine ganz herzliche Mail von Andrea bekommen, einer lieben SAYSORRY-Kundin, die mir erlaubt hat, ihr Erlebnis auch mit Euch zu teilen:
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Andrea arbeitet seit zwei Jahren in einer Werbeagentur, in der ihr cholerischer Chef regelmäßig für Aufsehen sorgt. Seine immer wiederkehrenden unsachgemäßen Anschuldigungen und die unvorhersehbaren Wutausbrüche haben dazu geführt, dass Mitarbeiter immer wieder das Handtuch werfen. Andrea, von Natur aus sehr schüchtern und zurückhaltend, hielt bisher tapfer die Stellung, obwohl auch sie oft Ziel von verbalen Ausbrüchen wurde.
Vor einigen Wochen kaufte sie sich unseren Aromatherapie-Roller »Ich bin mutig«. Er sollte sie mit seinem Duft seelisch bei der Arbeit etwas unterstützen. Sie trug den Duft auf ihr Handgelenk auf und ging zur Arbeit. Nach einigen Tagen wurde das Auftragen zu einem morgendlichen Ritual, über welches sie gar nicht mehr groß nachdachte. Bis zu jenem Tag vor zwei Wochen.
An diesem Tag, als der Chef mal wieder aus unerfindlichen Gründen explodierte, war etwas anders. Bevor die lautstark herbeigerufene Andrea das Büro ihres Chefs betrat, schnupperte sie kurz an dem Duft an ihrem Handgelenk. Dieser kurze Moment des bewussten Innehaltens ließ sie innerlich zur Ruhe kommen und gab ihr unerwartete Stärke.
Mit neu gefundener Entschlossenheit trat Andrea in das Büro ihres Chefs. Als dieser wieder ansetzte, um sie anzuschreien, unterbrach sie ihn ruhig, aber bestimmt. Sie bat ihn höflich, respektvoll mit ihr umzugehen. Sein Benehmen wäre unangemessen.
Es folgte ein Moment der Stille – ihre Worte schienen ihn zu überraschen. Sie richtete sich innerlich schon auf ein Donnerwetter ein, doch ... es folgte etwas sehr Überraschendes:
Er entschuldigte sich und offenbarte ihr, dass er sich durchaus bewusst war, dass sein Temperament manchmal außer Kontrolle geriet. Er versprach Besserung und hielt bisher sein Wort. Seit zwei Wochen ist er tatsächlich netter. Gelegentlich bricht sein Jähzorn wohl noch durch, aber er reflektiert und bemüht sich, freundlicher zu sein.
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Was war das Geheimnis hinter Andreas plötzlicher Veränderung? Wir wissen alle, dass es nicht der Roller an sich war, sondern Andreas eigener Mut. Der Duft war nur der Wegbereiter, der ihr half, ihre innere Stärke zu erkennen und endlich für sich selbst einzustehen.
Andrea wollte ihre Geschichte mit uns teilen und ich möchte sie mit Euch teilen. Diese Begebenheit hat vor allem unseren Victor sehr glücklich gemacht. Sie zeigt, wie stolz er sein kann, dass seine Idee von SAYSORRY, Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen, Früchte trägt. Und auch wir alle vom Team sind stolz, ein Teil dieser inspirierenden Reise zu sein.
In diesem Sinne, möge Andreas Geschichte uns alle daran erinnern, dass wir stärker sind, als wir oft denken. Wir müssen nur Mut fassen ...
PS: Habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht, die Ihr mit uns teilen möchtet? Ich freue mich auf Eure Zuschriften an meine E-Mail-Adresse ewa(at)saysorry.de