von Stefanie Heider

Was ist ein Chakra?

Ein Chakra ist eine Art Energiepunkt.

Dabei ist Punkt sehr bildlich gesprochen, aber oft werden die Chakren als bunte Punkte entlang der Wirbelsäule dargestellt.

Tatsächlich handelt es sich hierbei aber nur um diese 7 Hauptchakren …

Insgesamt gibt es mehrere zehntausende Chakren, die sich um die Energiekanäle (Nadi-System) ansammeln.

Die sieben Hauptchakren bilden eine Art Hauptverteilerstelle für weitere Verflechtungen an Chakren und Energiebahnen.

Auf Deutsch bezeichnet man das dritte Chakra als Solar Plexus Chakra. Hier ist ein entscheidender Hinweis darauf was ein Chakra ist.

Dieser sonnige Ort ist nüchtern betrachtet nichts anderes als ein Geflecht aus Nervenbahnen (ein Plexus). Macht also Sinn, dass man dort etwas spürt.

Jedes Chakra ist also ein Plexus und etwas spiritueller formuliert, ein Energieverteilungszentrum.

Warum muss man Chakren heilen?

Hast du das auch schon mal gehört? Du sollst deine Chakren heilen.

Heilen verbinden wir automatisch mit Krankheit.

Jemand ist krank, also muss er/sie geheilt werden.

Deine Chakren werden zwar nicht krank, aber sie können blockiert werden.

Unter der Heilung eines Chakras wird meistens verstanden, dass man einem Chakra besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt und es damit öffnet.

Öffnen ist hier metaphorisch zu verstehen, ähnlich wie wenn die Yogalehrerin sagt, du sollst dein Herz öffnen (Herzchakra!).

Die Hauptchakren sind an der Wirbelsäule entlang angeordnet.

Das erste Chakra (Wurzelchakra) befindet sich am untersten Ende der Wirbelsäule und das oberste Chakra (Kronenchakra) am Scheitel.

Dazwischen liegen die anderen Chakren.

Damit die Energie nun ungehindert durch uns durchfließen kann, muss der Weg (das Nadi-System) frei sein.

Es gibt daraus folgend Faktoren an denen man erkennt, ob ein Chakra blockiert oder frei ist.

Ein Chakra zu heilen heißt also so viel wie die Energie wieder zum Fließen zu bringen.

Welcher Heilstein ist für welches Chakra geeignet?

Heilsteine sehe ich kritisch. Einerseits benutze ich sie selbst gerne bei der Meditation, andererseits wird damit auch viel Geld und unnützer Hokus-Pokus betrieben.

Was Heilsteine meiner Ansicht nach können, ist das Bewusstsein zu lenken und die Konzentration auf ein bestimmtes Thema fördern. So können wir sie auch nutzen um uns auf ein bestimmtes Chakra zu fokussieren.

Man orientiert sich bei den Heilsteinen vor allem an der Farbe der Chakren.

Da die Farbe des Wurzelchakras rot ist, nutzt man hier rote Steine, wie zum Beispiel den roten Jaspis.

Für das Sakralchakra ist somit ein orangefarbener Stein der passende. Bernstein zum Beispiel.

Als nächstes benötigen wir einen gelben Stein. Als Beispiel möchte ich dir den gelben Achat nennen, ich selbst nehme ein Tigerauge, da dieser Stein für Selbstbewusstsein steht.

Das Herzchakra ist grün und hier kommt beispielsweise der Moosachat in Frage, oder wegen der Bedeutsamkeit der Liebe auch der rosa Rosenquarz.

Das Kehlchakra ist blau wie beispielsweise der Sodalith.

Für das Dritte Auge möchte ich besonders den kräftigen Amethyst empfehlen.

Das Kronenchakra hat mehrere Farben, unter anderem weiß. Ich nutze hier einen Bergkristall.

Ich habe dir hier bewusst günstigere Steine genannt, da ich davon Abstand nehme eine Art „Esoteriksteuer“ zu bezahlen.

Generell sei dir gesagt: jeder Stein, der dich gut fühlen lässt, ist der richtige Heilstein für dich!

Was ist Spiritualität?

Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten.

Jede*r hat da so eine eigene Vorstellung.

Meistens bezieht sich jedoch Spiritualität auf etwas Geistiges, nicht Sichtbares, obwohl wir versuchen sie durch Objekte, die leider oft mit kultureller Aneignung einhergehen, sichtbar zu machen.

Es ist die Hinwendung zu etwas nicht Rationalem.

Wenn ich über das Dritte Auge spreche, dann spreche ich also nicht von einem echten Auge mit Pupille, Sehnerv und Augenlid, sondern ich spreche von einem spirituellen Auge.

Trotzdem musst du um die Chakren zu verstehen nicht spirituell sein.

Du erinnerst dich? Ein Chakra ist ein Plexus, ein Nervengeflecht.

PS: Im nächsten Blog-Beitrag zeige Dir Übungen zum Ausprobieren über das 1. Chakra, das sogenannte »Wurzelchakra«.

Ich wünsche Dir viel Spaß und Freude.

Porträt Stefanie Heider

Stefanie ist zertifizierte Yogalehrerin und fokussiert sich auf Yoga, das für unseren deutschen Alltag praktikabel ist.

Dies gelingt ihr durch die Verbindung ihrer Leidenschaften und Ausbildungen im Bereich Yoga und Kulturvermittlung.

Sie setzt auf Yoga für den Alltag für Frauen, die sich selbst verwirklichen möchten und Yoga mit Spaß und Freude in ihrem Alltag leben möchten. 

Mehr zu Stefanie findest Du auf ihrer Website „Über mich Seite“

 

Freue Dich auf morgen... dann kommt der nächste Newsletter zum Thema Wurzelchakra inkl. einer Übung zum sofort selber machen.

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